Am 21. September traf sich der RKW-Arbeitskreis PFLEX.live wieder virtuell zum Thema Effizienzpotenziale in der ambulanten Pflege – ausgewählte Ergebnisse des Handlungsleitfadens.
Unsere Referentin war Dr. Elisabeth Hahnel von der Abteilung Pflege am IGES Institut in Berlin. Die Moderation übernahm Lisa Katharina Rein. Außerdem war viel Zeit für einen Austausch zur Nutzung von Effizienzpotenzialen in Unternehmen der Pflege vorhanden.
Thema: Effizienzpotenziale in der ambulanten Pflege – ausgewählte Ergebnisse des Handlungsleitfadens
Kooperations- und Netzwerkstrukturen, digitale Koordinierungsplattformen, Veränderung der Arbeitsorganisation, E-Bikes, Sonderparkrechte oder das Poolen von Pflege- und Betreuungsleistungen – es gibt zahlreiche Ansätze, die ambulante Pflege effizienter zu gestalten. Dazu hat das IGES Institut einen multimedialen Handlungsleitfaden entwickelt. Dieser ist das Ergebnis der „Studie zu den Effizienzpotentialen einer verbesserten Koordinierung in der ambulanten Pflege“ im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Viele Handlungsempfehlungen adressieren Kooperation und Vernetzung sowie die Digitalisierung in der Pflege. In dem Vortrag von Dr. Elisabeth Hahnel werden die Empfehlungen zu diesen Themen fokussiert.
Referentin
Dr. Elisabeth Hahnel ist stellvertretende Bereichsleitung der Abteilung Pflege am IGES Institut in Berlin. Sie ist grundständig Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat, mit dem Forschungsschwerpunkt der Hautgesundheit älterer und pflegebedürftiger Menschen in der stationären Langzeitpflege, im Jahr 2018 zum Dr. rer. cur. promoviert. Frau Hahnel forscht seit 2012 in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Pflege. Ihre Schwerpunkte dabei sind u. a. Organisations- und Versorgungsstrukturen der ambulanten und stationären Langzeitpflege, Evaluation innovativer Versorgungsformen, Digitalisierung sowie Themen der Aus- Fort- und Weiterbildung in der Pflege.